Idylle und moderne Technik: So arbeitet es sich im DRK-Seniorenzentrum Waldeck-Sachsenhausen
Bewohnerinnen und Bewohner schätzen die idyllische Lage, die hellen freundlichen Räume und vor allem das herzliche Team. Heute möchten wir euch eine unserer weniger bekannten Einrichtungen vorstellen: das Seniorenzentrum Waldeck-Sachsenhausen.
Das DRK-Seniorenzentrum Waldeck-Sachsenhausen liegt idyllisch, beinahe ein bisschen versteckt: eingebettet in grüne Wiesen und Felder, von den großen Terrassen aus kann man den Wald sehen. „Etwas ab vom Schuss“ meinen manche, obwohl es beispielsweise von Korbach aus in nur 15 Minuten Autofahrt zu erreichen ist.
Es gibt hier sechs Wohngruppen mit jeweils 10 Einzelzimmern für vollstationäre Pflege, ein Tagespflege-Angebot und Betreutes Wohnen mit 8 Wohnungen. Die Räume sind hell und freundlich, liebgewonnene Möbelstücke der Bewohner stehen neben hochmoderner Pflegetechnik.
Natürlich tragen die schöne Lage und gute Ausstattung der Einrichtungen ihren Teil zu Lebensqualität der Menschen bei, die hier leben – entscheidend ist aber etwas anderes: es sind die Mitarbeitenden, die jeden Tag, jede Nacht für sie im Einsatz sind und dafür sorgen, dass jeder Einzelne die Unterstützung erfährt, die er benötigt.
Im DRK Seniorenzentrum Waldeck-Sachsenhausen sind das Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Betreuungskräfte, Hauswirtschaftskräfte, Küchenpersonal, Reinigungspersonal, die Haustechnik und nicht zuletzt die Verwaltung die in der Einrichtung Hand in Hand arbeiten.
In der Küche wird von zwei versierten Köchinnen jeden Tag frisch gekocht, eine Beschäftigungstherapeutin konzipiert individuelle Beschäftigungstherapien und Förderpläne und setzt diese mit den Alltagsbegleiter in ansprechende Angebote um.
Aber auch hier spürt man den Druck, den der Fachkräftemangel in der ganzen Branche verursacht: „Wir tun was wir können, um unsere Mitarbeitenden zu entlasten. Bei der körperlichen Belastung hilft eine gute technische Ausstattung, etwas unsere Patientenlifter“, erklärt Einrichtungsleiterin Anja Gombert.
So gibt es im Haus beispielsweise fünf elektrische Aufstehhilfen (zum Beispiel für den Transfer vom Bett in den Rollstuhl), außerdem vier Gurtlifter, zum Umlagern der Bewohner, die sich nicht mehr selbst stützen können. Neu angeschafft wurde eine Duschliege, in der schwerstpflegebedürftige Bewohner bequem im Liegen geduscht werden können.
Andere Herausforderungen sind schwerer zu lösen.
„Unser Team ist mit viel Herzblut und Engagement dabei, jeder unterstützt den anderen, wo er kann, aber – auch bei uns fehlen Leute. Das lässt sich nicht schönreden. Damit wir alle trotzdem gut und gerne hier arbeiten können ist es mir wichtig, in engem Austausch mit den Mitarbeitenden zu bleiben“, betont Anja Gombert. „Sie wissen am besten, wie sich ihr Arbeitsalltag verbessern lässt, sodass alle mit Freude an die Arbeit kommen.“
Fragt man die Beschäftigten, was sie an der Einrichtung schätzen, geht es oft um Details: Arbeitsmaterial, das auf dem neuesten Stand und immer ausreichend vorhanden ist. Dienstkleidung, die gestellt und gewaschen wird. Gemeinsame Frühstückspausen. Mitsprache, bei der Dienstplangestaltung und ein wertschätzender Umgang.
„Engagement ist großartig – aber es darf nicht bedeuten, dass die eigene Gesundheit oder die eigene Lebensqualität leidet.“ Deshalb ist es wichtig, neben den hochmodernen Geräten in der Einrichtung auch entspanntes und somit gesundes Personal in der Einrichtung zu beschäftigen. Denn nur wer sich wohl fühlt kommt gern zur Arbeit.
Nicht nur Fachkräfte sind gesucht: „Als ungelerntes Pflegepersonal können auch Quereinsteiger einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität unserer Bewohner und Bewohnerinnen leisten. Entscheidender als Zeugnisse sind da oft die persönlichen Fähigkeiten und die Bereitschaft, sich auf sein Gegenüber einzulassen. Oft reicht ein kurzes Telefonat, um zu sehen, ob es für beide Seiten passt.“
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